Willkommen bei uns, Nonna Blanche!

Sie ist unerschrocken, neugierig und verschmust. Nach 2 Minuten war sie auf der Couch, nach 5 Minuten im Obergeschoss. Unsere Hunde nölen, weil sie nun die Zuwendung teilen müssen *g*.

Den Garten hat Blanche auch schon erkundet und sogar noch eine Pfütze gemacht (nachdem sie beim Zwischenstopp bei Astrid schon ausgiebig Pfützen und Häufchen im Freilauf hinterlassen hat *g*).

Das Dosenfutter schmeckt und nun steht sie an der Terrassentür ... drinnen sein ist eher unbekannt für sie und bei ihrem dicken Fell könnte sie bei unseren Temperaturen wohl auch draußen sein. Aber sie muss und wird lernen, dass es auch im Haus angenehm sein kann

Maximilian meint, sie hat den gleichen Blick wie ihre Tochter Zampa Jedenfalls freue ich mich, dass sie nun bei uns lebt!

Hier die Handybilder vom ersten Abend:

Mama BLANCHE und Tochter ZAMPA ... naaa jaaa ;-)
Ein Traum von einem Hund :-)
Bollerköpfe unter sich :-)
Die Küche entdeckt. Logisch :-)
Diese Ohren - einmalig!
Huch, was ist DAS denn???
Ok, aus der Ferne (daher der Name FERN-seher) sieht das schon anders aus :-)
Selbst die Treppe - absolut kein Problem. Rauf und runter und runter und rauf :-)

Gerne hätte ich die Hunde im Freilauf von Astrid schon zusammentreffen lassen. Aber es war einfach zu dunkel und auch viel zu kalt für eine Familienzusammenführung der besonderen Art :-)

Also sind wir mit allen Hunden nach Hause gefahren und dort durfte Blanche erst mal alleine das Haus erkunden, bevor Zampa, Mila und Morando ihr folgten.

Klar, dass besonders Chefin Zampa nicht begeistert war. So kenne ich sie und das ist auch ok so. Prinzessinnen setzt mal halt keine Nebenbuhlerinnen vor die Nase *g*.

Erstaunt hat mich, dass Morando, den wir in all der Zeit, die er bei uns lebt, NIEMALS knurren oder brummen oder grummeln hörten, Blanche angefletscht hat, als sie ihm zu nahe kam. Na prima :-( Er soll und darf doch keinen Stress haben, das wäre bei seiner Ehrlichiose doch absolut kontraproduktiv *schnief*.

Mila ging Blanche aus dem Weg. Wie erwartet. Ging das nicht, knurrte sie mal, aber zumeist war sie einfach auf ihren Plätzen im Obergeschoss.

Die Nacht war anstrengend. Blanche war aufgeregt und unruhig. Und es war ihr anscheinend trotz nur 18-19 Grad Temperatur zu warm im Haus. Im Abstand von ca. 45 Minuten fiepte und winselte sie und kratzte an der Terrassentüre. Lies ich sie raus, stand sie in die Ferne guckend am Zaun. Wieder einmal war ich dankbar über die gute Sicherung unseres Grundstücks, die uns erlaubte, auch neu angekommene Hunde ohne Sicherung in den Garten zu lassen. 1,80 Meter Stabmattenzaun mit Untergrabschutz sind für einen Hund wie Blanche nicht überwindbar.

Morando war genervt, weil Blanche ihn mehrmals in der Nacht hoch scheuchte und er nicht zur Ruhe kam. Ich habe versucht, ihm zu erklären, wie schwer es für die Süße ist. So, wie es auch schwer für ihn war, als er nach vielen Jahren im Tierheim zu uns kam. So eine totale Umstellung im Leben ist für kein Lebewesen einfach, für ältere Lebewesen schon gar nicht. Ob er es verstanden hat? Zumindest ging er jeweils ohne Murren, wenn Blanche sich dorthin legen wollte, wo er gerade lag.

Und auch mir fehlte der Schlaf. Zum Glück hatte ich Urlaub *uff*.

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